Schulleben an der VS Burgsinn

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Tag des Baumes
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Der Wald ist voll Leben!

Überall im Wald finden sich Spuren von Tieren, staunten die Schüler der Volksschule Burgsinn beim diesjährigen „Tag des Baumes“. Angefangen von den Fährten großer Waldtiere wie Reh, Hirsch oder einer Wildschweinkuhle, bis hin zu den fein verästelten Fraßspuren von Borkenkäfern. Jedes dieser Tiere besetzt in der Ökologie des Waldes seinen besonderen Platz und wird vom Menschen als „Nützling“ oder „Schädling“ eingestuft.

Diese Zusammenhänge fanden die Kinder zwar interessant, aufregender aber war für sie die unmittelbare Begegnung mit einem Spechtbaum oder einem Strauch, den ein Rehbock „gefegt“ hat, was bedeutet, dass er sich dort der juckenden Basthaut seines Gehörns entledigte. Bei dieser Gelegenheit wurden den Schülern auch Bäume gezeigt, die ein Rehbock mit Hilfe einer Duftdrüse an der Stirn markierte, um sein Revier abzugrenzen.

Zu ihrer großen Überraschung erfuhren die Schüler, dass man Sauerklee essen kann und probierten es auch gleich aus, und dass man sich mit dem Saft des Spitzwegerichs vor Brennnesseln schützen kann.

Zur Belohnung gab es am Ende für jeden Schüler eine Wurst und ein Getränk, gespendet von der Marktgemeine Burgsinn.

Herr Schneider, der Schulleiter der Volksschule Burgsinn dankte den Schülern für ihre Aufmerksamkeit und den Forstleuten sowie der Naturführerin Gabi Bechold für ihre Hilfe. Bürgermeister Schüßler wies in seiner Abschlussrede noch einmal auf die Bedeutung des Waldes hin.

“Das Schönste heute“, sagte ein Schüler auf eine interessierte Frage, „war die Wurst. Aber auch der tolle Wald.“