Unsere Lesenacht am 12.07.2006 stand unter dem Motto „Dolfi, der kleine Delfin“. Das ist die Hauptfigur von dem Buch, das wir gerade gelesen haben.
So war für uns eine Dolfi-Ecke aufgebaut, in der viele lustige Sachen rund um Delfine waren: Bücher, Rätsel, Spiele...
...und natürlich eine Leseecke mit vielen verschiedenen Büchern. Es sollte ja schließlich eine Lesenacht werden.
Angefangen haben wir dann damit, erst einmal unser Schlaflager im Foyer von der Turnhalle aufzubauen - Mädchen auf die eine und Jungs auf die andere Seite. Unsere Lehrerinnen Frau Plawky und Frau Popp haben ihre Matratzen ans Ende unserer Reihen gelegt, damit sie uns alle im Blick hatten.
Danach hatten wir erst einmal Hunger. Zum Glück hat uns Herr Desch leckere Bratwürstchen gegrillt, so dass wir gestärkt waren für die lange Nacht, die noch vor uns lag.
Dann hat das Dolfi-Abenteuer schon begonnen. Nachdem die verschiedenen Dolfi-Gruppen Dolfis Kunststücke im Delfinarium vorgemacht hatten, sind wir zusammen mit Dolfi in einer Fantasiereise befreit und wieder ins Meer geschafft worden. Dabei waren wir gemütlich auf unsere Matratzen gekuschelt.
Juhu, endlich war Dolfi wieder frei! Dann haben wir das Dolfi-Lied und und den DolfiTanz gelernt. Das war ein Spaß.
Endlich war es soweit. Als Dolfi-Experten konnten wir uns nun ohne Probleme auf die Unterwasser-Schatzsuche begeben. Dazu mussten wir an verschiedenen Stationen auf dem ganzen Schulgelände Fragen über Dolfi beantworten. Wo die Schatzsuche für unsere Gruppe weiterging, konnten wir natürlich nur unter Wasser lesen. Wir haben unsere Wegweiser ins Wasser getaucht und schon konnten wir die Geheimschrift entziffern. Zum Glück haben die schnellsten Schatzsucher für alle Kinder etwas aus der Riesenschatzkiste übrig gelassen.
Jetzt musste aber endlich mal richtig gelesen werden, besser gesagt vorgelesen. Langsam wurde es nämlich schon dunkel. Deshalb packten wir unsere Decken und machten es uns rund um unsere Lehrerinnen bequem, die uns Gruselgeschichten vorgelesen haben.
Richtig eingestimmt und mit vier Fackeln ausgestattet, machten wir uns nun auf den Weg zu unserer Nachtwanderung. Das war irgendwie schon ganz schön gruselig ohne Fackeln hätten wir manchmal gar nichts mehr gesehen. Toll war, dass jeder mal eine Fackel tragen durfte.
Erst nach Mitternacht kehrten wir in unser Schlaflager zurück. Ganz schön müde machten wir uns bettfertig. Wer wollte, durfte nun noch ein bisschen unter der Bettdecke mit der Taschenlampe lesen. Zum Einschlafen hat uns dann Frau Plawky noch eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen.
Am nächsten Morgen waren ein paar von uns schon ganz bald wach. Zum Glück hatten wir die Dolfi- und die Lese-Ecke. Da konnten wir uns dann noch bis 7 Uhr ganz leise beschäftigen, ohne die Langschläfer aufzuwecken.
Nach einem leckeren Frühstück im Freien, zu dem jeder von uns etwas beigetragen hatte, mussten wir auch schon wieder abbauen und wurden von den Mamas abgeholt.